Once, when I picked up a book from the local library, the librarian asked to tell her what I thought about the book when I would bring it back. Well, why not write a few lines about all the books I read so everybody could see what I thought about it? I'm often also happy to have friends recommend a certain book or tell me this and that is not really worth reading. I won't comment about the tons of books I have read so far, but about books I read from now on.
highly recommended | sehr empfohlen | |
good reading | gutes lesematerial | |
average | durchschnittlich | |
not too interesting | nicht allzu interessant | |
recommended not to read it | empfehlung das buch nicht zu lesen |
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title | Nippon Connection |
author | Michael Crichton |
ISBN-10 | 3-426-19315-9 |
ISBN-13 | 978-3-426-19315-0 |
ASIN | |
rating | |
date | 2010-Feb-28 |
Peter James Smith ist der Kontaktmann des Los Angeles Police Departments bei Problemen mit asiatischen Staatsangehörigen. Eines abends wird er beigezogen, als es Probleme gibt bei einem Mordfall, der am Rande einer Party passiert, welche von einer grossen Japanischen Firma veranstaltet wird. Eine bildhübsche junge Dame wurde tot auf dem Konferenztisch in den Büroräumlichkeiten im Stockwerk über der Party aufgefunden. Die Japaner stellen sich den Ermittlungen in den Weg. Zum Glück hat Peter Smith einen alten Hasen mit dabei, wenn es um Japaner geht: John Connor. Dennoch beginnt ein Katz- und Mausspiel sondergleichen.
Die Geschichte an und für sich gibt nicht so viel her. Dennoch schafft es Crichton hervorragend, die Unterschiede in der Mentalität, Denkweise und im Handeln zwischen den Amerikanern und den Japanern zu beschreiben. Und er spart nicht mit Kritik, auch nicht gegenüber der amerikanischen Seite. Amerika kenne ich selber weniger gut als Japan und kann weniger gut sagen, wo der Autor über das Ziel hinausschiesst und doch etwas zu weit geht. Auf der Seite von Japan, hatte ich häfig den Eindruck, dass Crichton sehr gut recherchiert hat und vieles recht korrekt wiedergegeben hat, aber doch auch hier und dort etwas zu hart war und zu weit ging.
Alles in allem, wenn man das Ganze mit ein wenig Skepsis nimmt und von einer 80-prozentigen Glaubwürdigkeit ausgeht, eine gute Gegenüberstellung der zwei Mentalitäten.